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Das war: Ausstellung / Lesung in der „Galerie Rathaus“ in Kirn

Hinschauen, nicht wegsehen war ein Erfolg

Die Vernissage der Ausstellung mit Lesung Hinschauen, nicht wegsehen am 18. Juli in der Galerie Rathaus in Kirn kann als Erfolg gesehen werden. Vor voll besetztem Haus stellten Karl Peifer und Irene Barthel Gemälde und darauf abgestimmte Gedichte vor, die unter Beweis stellen, in welch zerstörerischer Welt wir derzeit leben: Da ist der Ukraine-Russland Konflikt, da ist der Palästinenser-Israelis Konflikt, da ist der Taliban-Terror in Afghanistan und nicht zuletzt der immer stärker werdende Antisemitismus in Deutschland. Es sind zutiefst erschütternde Werke, die Karl Peifer zeigt und Irene Barthel lyrisch untermalt. Friedvolle Bilder, die uns die Natur in großem Ausmaß bietet, bilden einen Gegenpol, stellen der realen Welt gewissermaßen eine Traumwelt gegenüber, denn seine Träume von einem friedlichen Miteinander sollte man nie aufgeben und die Hoffnung darauf schon gar nicht.

Die Gäste ließen sich mitnehmen in diese Welt der Gegensätze und dankten mit Aufmerksamkeit und anerkennenden Worten.

Die Ausstellung endete am 1. August, bleibt aber lebendig in dem Kunstband Farben des Horrors, der auf der Homepage autorin-irene-barthel.de vorgestellt wird und auch über die Autorin bezogen werden kann.

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